Erfreulicherweise erneut als Referent auf der Landshuter Umweltmesse dabei:
dem im November 2014 im "Weissen Rössl am Wolfgangssee" der "EVA-Award" verliehen wurde.
v.l.n.r.: Dr. Dietrich Moldan (UMWELTANALYTIK, D), Gudrun Peter (Weisses Rössl am Wolfgangsee, Ö), Dr. Elisabeth PLANK, Dr. Walter MEDINGER (IIREC, Ö), Dr. Claus Scheingraber (DGUHT, D), Erwin RÜCKERL (Hofgut Hafnerleiten, D), Barbara TAUSCH (Landtagsabgeordnete, Ö), Johannes PEINSTEINER (Landtagsabgeordneter, Bürgermeister)
Am 13. November wurde in St. Wolfgang (Österreich) Herrn Dr. Claus Scheingraber und 2 weiteren Preisträgern der erste Preis für Gesundheitsprävention im Bereich des physikalischen Umweltschutzes verliehen. Der Preis symbolisiert eine Kind, das die Erdkugel in Händen trägt und zu behüten versucht. Die weiteren Preisträger sind Dr. Walter Medinger vom Institut IIREC und Dr. Dietrich Moldan von der Moldan Umweltanalytik.
Dazu der Preisträger Dr. Claus Scheingraber: "Den Preis sehe ich gleichzeitig als eine Auszeichnung des Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. an für das 28-jährige Bemühen im Bereich Elektrotechnik und Umweltmedizin über die Probleme der physikalischen Umweltverschmutzung aufzuklären. Als Vorsitzender des AEB verstehe ich dem Preis aber auch als Aufforderung mit verstärkten Aktivitäten den physikalischen Umweltschutz zu betreiben."
Dr. Claus Scheingraber
Vorstand im Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V.
Autor/Referent: Dr. med. dent. Andreas Lozert
Bereits seit Einzug von Amalgam in die Zahnmedizin vor über 180 Jahren als Füllungsmaterial bei der Kariesbehandlung wird heftig kontrovers über mögliche Gesundheitsgefahren diskutiert, da Amalgam zu 50% aus Quecksilber besteht, dem giftigsten, nichtradioaktiven Stoff auf unserer Erde.
Die Befürworter halten es nach wie vor für ein bewährtes, kostengünstiges und unter allen Bedingungen leicht zu verarbeitendes, langlebiges Füllungsmaterial und berufen sich darauf, dass eine Gesundheitsgefahr bis heute nicht eindeutig nachgewiesen werden konnte. Dabei gibt es seit langem eine Vielzahl von Studien, die zeigen, dass eine direkte Korrelation zwischen Zahl der Amalgamfüllungen und der Quecksilberbelastung besteht, welche wiederum als (Mit-)Auslöser zahlreicher chronischer Allgemeinerkrankungen, Autoimmunerkrankungen, Allergien und diverser Regulationsstörungen angesehen werden kann oder ihren Verlauf und die Prognose verschlechtern. Auch das teils überraschende Verschwinden vieler Symptome nach korrekter Entfernung des Amalgams aus der Mundhöhle und entsprechender Entgiftungsbehandlung ist längst mehr als nur ein Placeboeffekt – diese Tatsache wird aber von der Schulmedizin meist nicht ernst genommen, die Patienten oft vorschnell psychiatrisiert.
Auf der einen Seite macht man sich heute Sorgen, dass eine platzende Energiesparlampe kurzfristig gefährliches Quecksilber freisetzt, auf der anderen Seite die Freisetzung aus Zahnfüllungen 24 Stunden und 365 Tage im Jahr aber unbedenklich sein soll? Zahnärzte dürfen heute Amalgamfüllungen nur noch mit Einschränkungen in den Mund einsetzen, müssen Abwasser speziell filtern und Reste als Sondermüll entsorgen, beim Rausbohren wird aber größtenteils immer noch ohne Rücksicht auf die Gesundheitsgefahren mit falscher Technik und fehlenden Schutzmaßnahmen gearbeitet. Es wird über Grenzwerte diskutiert, die individuelle Empfindlichkeit aufgrund diverser Begleitumstände nicht beachtet. Warum bleibt der eine mit 10 Amalgamfüllungen bis ins hohe Alter scheinbar gesund und hat ein anderer mit zwei Füllungen schon massive Krankheitssymptome? Wie sind die Wechselwirkungen zu anderen Materialien im Mund? Kann es sicher ohne weitere Belastung entfernt werden? Sind alternative Materialien z.B. Kunststoffe, Gold, Keramik etc. wirklich besser?
Hintergründe und Antworten dazu gibt es beim Vortrag auf der Umweltmesse in Landshut.
Vita – Dr. Andreas Lozert
Geb. 1970 in Kamen/Westfalen
1991-1996 Studium der Zahnmedizin an der Universität Regensburg
mit Staatsexamen und Approbation als Zahnarzt
1997-2001 zahnärztliche Assistenzzeit
1998 Promotion zum Dr. med. dent. über „Molekulares Krebsprädispositions-screening“
am Institut f. Pathologie/Universität Regensburg
2001 Gründung der eigenen Praxis in Weiding/Lkr. Cham
Seit 2006 durch persönliche Erfahrungen Umdenken in der zahnärztlichen Behandlung hin zur Ganzheitlichkeit unter Intensivierung der interdisziplinären Zusammenarbeit mit Ärzten für Naturheilverfahren, Heilpraktikern, Osteopathen und Umwelt-Medizinern, sowie Unterstützung der Zahntechnik für die Herstellung von Zahnersatz unter umwelt-zahnmedizinischen Gesichtspunkten
2010 Curriculum Umwelt-ZahnMedizin (DEGUZ)
2011 Curriculum Umwelt-Medizin (EUROPAEM)
Mitglied im Arbeitskreis Zahnmedizin der DGUHT
Behandlungsschwerpunkte:
Prophylaxe für Kinder, Jugendliche und Erwachsene
Amalgamsanierung
Materialverträglichkeitstestungen
Metallfreier Zahnersatz (festsitzend/herausnehmbar/Implantatprothetik)
Umwelt-Zahntechnik
Herd-/Störfelddiagnostik und –therapie
Ganzheitliche Behandlung von Funktionsstörungen des Kausystems
Weitere Infos unter www.zahnarzt-weiding.de
Thorsten Grantner, Dipl.-Ing. (FH) Umweltgutachter
Geschäftsführer und Gründer der OmniCert Umweltgutachter GmbH in Bad Abbach,
stellt Ihnen mit seinem Team Cradle to CradleTM (deutsch: Von der Wiege zur Wiege) vor.
Seit der Gründung 2009 beschäftigt sich das Unternehmen mit der Zertifizierung von Grünem Strom, EEG-Anlagen mit Schwerpunkt Biogas, Umwelt- und Energiemanagement-systemen gemäß EMAS und ISO 50001. Derzeit bereitet sich OmniCert auf die Durchführung von Energieaudits nach DIN 16247 vor. Im Kundenkreis befinden sich neben Einzelunternehmern die Greenpeace Energy eG, die Deutsche Bahn Energie GmbH, E.ON, TÜV Süd AG, oder Heradesign® (Marke der Knauf AMF Deckensysteme GmbH). Innerhalb von 5 Jahren entwickelte sich OmniCert zur Umweltgutachterorganisation und ist für das Bundeswirtschaftsministerium im Rahmen des EEG beratend tätig. Hinter dem umfangreichen Dienstleistungsangebot steht das Team der OmniCert Umweltgutachter GmbH aus Bad Abbach, mit 25 Ingenieuren, Gestaltern, Gutachtern und Naturwissenschaftlern. Fundiertes Wissen und Erfahrung für den Kunden einzusetzen, ist eine der Stärken der Firma.
Auf der Suche nach der echten Kreislaufwirtschaft, in der Ressourcen erhalten bleiben, fanden die Bad Abbacher Cradle to CradleTM (C2C) und 10 von ihnen ließen sich im August 2014 zu C2C-Assessoren ausbilden. OmniCert ist seitdem als Accredited Assessment Body aktiv und sammelte erste Erfahrungen im Baubereich. OmniCert bringt C2C in ihr Netzwerk aus Handwerk, Industrie, Politik und Bildung ein, um die Bekanntheit der Produktzertifizierung durch gemeinsame Präsentationen zu fördern.
Was ist C2C?
Cradle to CradleTM ist ein strategischer Ansatz für das produzierende Gewerbe, um Innovationen mit dem Fokus auf gesunde Produkte im Unternehmen zu festigen. Dies gelingt einerseits durch die Identifizierung aller Inhaltsstoffe eines Artikels, um gesundheits- und umweltschädliche Bestandteile auszuschließen. Bei der Durchleuchtung der Lieferkette eines Produktes, steht OmniCert dem Hersteller unterstützend zur Seite. Die Abgabe von unbewusst gesundheitsgefährdenden Produkten an Kunden wird dadurch beendet. Somit können auch Produkthaftungs- und Gesundheitsrisiken mit dem Ersatz von gefährlichen Stoffen durch gute, unschädliche Stoffe minimiert werden.
Weiteres Kriterium von C2C andererseits, ist das Produktdesign! Im höchsten Level der C2C-Zertifizierung, ist die Verwendung recycelter Materialien und die vollständige Wiederverwendbarkeit der eingesetzten Rohstoffe als Bedingung vorgegeben. Das Konzept „Abfall“ das in der Natur nicht existiert, wird dadurch auch bei industriell gefertigten Produkten ausgeschlossen. Jeder Bestandteil eines C2C-Produktes ist einem Stoffkreislauf zugeordnet, entweder biologisch oder technisch und steht nach der Benutzung neuen Produkten wieder als Nährstoff zur Verfügung. Eine Verschwendung von Rohstoffen und Downcycling wird dadurch vermieden.
Neben den sozialen Bedingungen bei der Produktherstellung werden auch Wasser- und Energiemanagement überprüft. Für Konsumenten ist Cradle to Cradle als multifaktorielle Produktkennzeichnung eine aussagekräftige Bestätigung für ein gutes, nachhaltiges und innovatives Produkt. Den Rahmen für die Zertifizierung bildet der C2C Product Standard Version 3.0 des Cradle to Cradle Products Innovation Institute in San Francisco.
Besuchen Sie gerne unseren Informationsstand (H60) und unsere 2 Cradle to Cradle-Vorträge auf der Landshuter Umweltmesse, am Donnerstag 12. März 2015 um 15:00 Uhr und am Sonntag 15. März 2015 um 10:00 Uhr, mit anschließendem Workshop um 11:00 Uhr.
Das Team der OmniCert freut sich auf Sie und Ihre Fragen zur Kreislaufwirtschaft und "C2C - dem Reinheitsgebot der Industrie!"
www.omnicert.de
Akademische Kurzvita
Bis 2003 als Arzt für Allgemein-, Umwelt- und Tropenmedizin, Akupunktur und Naturheilverfahren niedergelassen. Daneben Fokussierung auf wissenschaftliche Arbeit und Gutachtertätigkeit (Bereich) Allgemein-, Umwelt und Tropenmedizin für Landes- und Sozialgerichte. Wissenschaftliche Arbeiten und Veröffentlichungen in den Bereichen Allgemeinmedizin/Gerontologie und Umweltmedizin. Träger des „Max-Bürger Preis 1986“ der Deutschen Gesellschaft für Gerontologie und Geriatrie.
Die 1983 im historischen Regensburg geborene und heute in Brennberg lebende Melanie Bauer widmete sich aufgrund eigener Bedürfnisse intensiv mit dem Thema Stress und seinen Auswirkungen. 2005 absolvierte Sie eine Ausbildung zur Mentaltrainerin an der BSA München, mit den Schwerpunkten Stressmanagement und Entspannungsverfahren. Durch zahlreiche Fortbildungen erweitert Sie seitdem Ihre Kompetenzen in den Bereichen systemische Beratung, systemisches Aufstellen, Lebenshilfe und ganzheitliche Fürsorge. 2011 beschritt Sie schließlich den Weg des Reiki nach der japanischen Lehre des Meisters Mikao Usui und eröffnete 2012 Ihre eigene Praxis.
Der Name „Reikihaus Bauer“ steht heute für Qualität und Fachkompetenz im Bereich Reiki, sowie energetischer Analyse und Optimierung. Das Reikihaus bietet ganzheitliche Beratung, Reikibehandlungen im Gesundheits- und Wellnessbereich, Reikiausbildungen und Fortbildungen im Bereich Entspannung und Stressmanagement an.
auf sanfte, ganzheitliche Weise zur bestmöglich aufgerichteten Wirbelsäule
Ulrike Tatsis – Atlaslogistin
Atlaslogie – ein Weg zur Erhaltung der Gesundheit und zur Aktivierung des Körpers
Die Atlaslogie ist eine ganzheitliche Methode, die 1994 von Walter Landis in der Schweiz entwickelt wurde.
Der Atlas ist der oberste Halswirbel. Er ist das Bindeglied zwischen Kopf und Körper. Der Atlas hat eine zentrale Bedeutung für die Körperhaltung und den Informationsfluss zwischen Gehirn und Körper.
Der Atlas kann durch folgende Ereignisse aus seiner zentrierten Position verschoben werden: bei der Geburt, durch physische Ereignisse wie Stürze oder Unfälle, durch psychische Ereignisse, durch Schlafen in Bauchlage, durch anhaltende Verspannungen im Schulter-Nackenbereich.
Durch verschobene Wirbel kann der Informationsfluss zwischen Gehirn und Körper beeinträchtigt sein, wodurch es auch zu organischen Beschwerden kommen kann.
Ist der Atlas verschoben, kann sich ein Beckenschiefstand mit einer scheinbaren Beinlängendifferenz entwickeln. Eine Fehlhaltung der ganzen Wirbelsäule kann daraus entstehen, eine Fehlbelastung von Muskeln, Bändern, Bandscheiben und Gelenken ist häufig die Folge.
Bei der Atlaslogie wird der Atlas durch einen energetischen Impuls in Schwingung gebracht. Dadurch kann er sich wieder in seiner natürlichen Position einfinden. In der darauf folgenden Ruhephase kann sich die gesamte Haltung wieder bestmöglich ausrichten.
Schnuppereinheiten Reaktiv-Walking – Treffpunkt am AOK-Stand H * 74,75:
Donnerstag, 12.03.15, 11:00 Uhr, 13:00 Uhr
Freitag, 13.03.15, 11:00 Uhr, 14:00 Uhr
Sonntag, 15.03.15, 11:00 Uhr, 14:00 Uhr, 15:00 Uhr
Je nach Witterung findet das Schnuppertraining in der Halle oder im freien Gelände statt.Reaktiv-Hanteln können am AOK Stand ausgeliehen werden.
AOK Bayern – Die Gesundheitskasse
Direktion Landshut
Luitpoldstraße 28, 84034 Landshut
Telefon 0871 695-125
Fax 0871 695-30125
Kinderbetreuung
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