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Programm & Vorträge

Aussteller

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Programm

Samstag 16. März 2013:

10 Uhr: "Krank in einem Bio-Fertighaus"  (Holdinghausen; Bad Münder)
11 Uhr: "Krank durch Wohnraumschimmel und Baumaterialien" (Weinisch; Weikersheim)
13 Uhr: "Gesundes wohnen und bauen" - was ist zu beachten? (Kleinhenz; Nüdlingen)
14 Uhr:  “Essen was (wirklich) gesund macht!" Teil 1 (Prof. Hoffmann; Dießen)
15 Uhr:  "Wassere in lebendigen Systemen!" (Rummel; Schwarmstedt)
16 Uhr: "Elektrosmog - Quelle gesundheitlicher Belastungen" (Dr. Scheingraber; München)

Sonntag 17. März 2013:

10  Uhr: "Gesundheitsrisiko durch übertriebene Hygiene - riskante Inhaltsstoffe in Kleidung, Wasch- und Reinigungsmitteln" (Waldemar Bothe; Wangen)
11 Uhr: "Essen, das (wirklich) gesund macht!" Teil 2 (Prof. Hoffmann, Dießen)
13 Uhr: "Luftreinhalteplanung und Rechtsschutz bei der Überschreitung von Grenzwerten für Luftschadstoffe" (Rechtsanwalt Baumann; Würzburg)
14.00 - 15.30 Uhr: "Gift im Mund? - Der Einfluss von Zähnen und zahnärztlichen Materialien auf unsere Gesundheit" (Dr. Graf, Straubing)

Gesamtes Programm zur Umweltmesse 2013

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DGUHT-Tagung auf der Landshuter Umweltmesse 2013

 

 

 

 

 

Vorträge zur Umweltmesse Landshut

Ein  "B i o - H a u s " (gebaut 1984) entpuppt sich als übliches schadstoffreiches Fertighaus,
belastet durch Formaldehyd, Lindan, PCP und mehreren Wasserschäden.

Referat: Marie-Luise Holdinghausen, 31848 Bad Münder, Katzenteich 1, Tel. 05042 - 527 906
Frau Holdinghausen ist seit 33 Jahren Heilpraktikerin und seit 20 Jahren als Osteopathin tätig. Es stellten sich bei ihr und ihrer Familie nach dem Bezug Ihres Hauses Krankheiten ein, die sie zunächst nicht deuten konnte. Probleme wie Kopfschmerzen, fibromyalgieartige Schmerzzustände, Blutdruckkrisen, massive Schlafstörungen, Angstzustände, Erstickungsgefühle,
Wortfindungsstörungen, Wachstumsstörungen bei ihrem Enkel und vieles mehr traten auf. Es war kein Leben in ihrem Haus mehr möglich, so dass sie 4
Jahre das Haus verlassen mussten. Durch die eigene Betroffenheit, an der sie fast zerbrochen wäre und die ununterbrochene Suche nach einer Lösung für die Gesundheit ihrer Familie und für das Haus, konnten sie 2009 wieder in ihr Haus einziehen.
Über ihre Untersuchungs- und Behandlungsmöglichkeiten wird sie berichten, die sie sich auch erst in überaus mühseliger Forschung erarbeiten mußte.
Als Ergebnis ihres Leidensweges und den Erfahrungen die sie machte, stellen sich immer mehr Patienten mit ähnlichen oder gleicher Krankheitsproblematik in ihrer Praxis vor, so dass die Umweltmedizin zu einem wesentlichen Bestandteil ihrer Praxisarbeit wurde. Viele weitere Patientenbeispiele werden dargestellt und es werden Wege aufgezeigt, wie man die häuslichen und gesundheitlichen Probleme angehen kann nach dem Motto  "aus der Praxis für die Praxis".
Tatsache ist, dass das Wissen um Schimmel- sowie Schadstoff-Belastungen und den daraus resultieren Krankheiten bei Patienten und Therapeuten  kaum bekannt ist, und daher auch keine Beachtung findet.

Vita: Marie-Luise Holdinghausen
Heilpraktikerin/Osteopathin,  Bad Münder,  geb. 1938 in Bremen, aufgewachsen in Esens, Ostfriesland.

Von 1960 - 1981 war sie in verschiedenen schulmedizinischen Institutionen als Arzthelferin tätig. Ein 1,1/2jähriges Sprachstudium in Südengland folgte und  ab 1978 Beginn des Heilpraktiker-Studiums. Sie ist  seit 1981 in eigener Praxis tätig. Ein Osteopathie-Studium am Sutherland College, Hamburg, wurde von 1992 - 1997 absolviert.
1984 Bau eines "BIO"-Wohn- und Praxishauses in Bad Münder,  in dem sich nach ca. 12 Jahren schleichend bei den Familienmitgliedern und bei ihr  chonische Erkrankungen mit vielseitig wechselnden Beschwerden einstellten.
1995 wurde der erste Wasserschaden entdeckt, denen ungefähr alle 2 1/2  Jahre 3 weitere Wasserschäden folgten. Bei den  Wasser-Untersuchungen durch Versicherung und eigene Gutachter stellte sich heraus, dass das Haus kein" Biohaus" war.  Schadstoffbelastungen im Haus und  in der Praxis wurden gutachterlich festgestellt. Sie musste  2004 aufgrund schwerer gesundheitlicher Probleme Praxis und Wohnhaus für einige Jahre verlassen. Nur aufgrund ihrer jahrzehntelangen naturheilkundlich - therapeutischen Erfahrungen und ihrer unermüdlichen Suche nach naturheilkundlichen Behandlungsmöglichkeiten  und Lösungen für sich,  ihre Familie sowie für das Haus, konnten die gesundheitlichen Probleme überwunden und 2009 das Haus saniert werden.
Sie konnte ihre Praxis mit Schwerpunkt Umweltmedizin (Diagnostik und Therapie) erneut aufbauen. Inzwischen wurde sie zu einer Anlaufstelle für Menschen mit sogenannten "Hauskrankheiten"

 

"Krank durch Wohnraumschimmel und Baumaterialien"

Karl-Heinz Weinisch
Wenn Schimmel und Schadstoffe die Gesundheit der Bewohner bedrohen, können weit reichende Gesundheitsstörungen ausgelöst werden. Verschärft wird heutzutage die Schadstoffproblematik durch die dämmtechnisch einzuhaltende luftdichte Gebäudehülle, was zu einem geringeren Luftaustausch in Innenräumen führt.
Darüber hinaus steigt ständig die Verweildauer der Mitteleuropäer in Innenräumen, vor allem in den Wintermonaten.
Der Vortrag bietet Bildmaterial über Schimmelarten, Nachweismethoden aber auch Hinweise darüber, wie man den Schimmel zerstört, ihn hygienisch sicher entfernt und einen neuerlichen Befall in Zukunft vermeidet. Weiterhin werden neue medizinische Untersuchungsverfahren vorgestellt, mit deren Hilfe eine Gesundheitsbelastung oder eine allergene Abwehrreaktion durch Schimmel nachgewiesen werden kann. Wie steht es mit den Rechten der Vermieter oder Mieter? Können Mieter den Mietvertrag fristlos kündigen oder die Mietzahlung stoppen, wenn der Vermieter nicht handelt? Oder muss der Mieter unter Umständen Schadenersatz leisten, wenn er z.B. bei mangelnder Lüftungstätigkeit selber Schuld ist an der Schimmelentstehung?
Nicht nur Schimmel sondern auch gefährliche- oder allergieauslösende Inhaltsstoffe aus Möbeln und Baumaterialien gefährden besonders Kleinkinder, ältere Menschen, chronisch Kranke und Umweltsensible. Symptome, die vornehmlich in Innenräumen auftreten, wie Kopfschmerzen, Schwindel, Schlaflosigkeit, Atemprobleme oder Augenreizungen, können die ersten Anzeichen sein. Aber wo findet man gesundheitsverträgliche Produkte und wie kann man die Inhaltsstoffe kontrollieren?
Die DGUHT (Dt. Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie, Würzburg) befasst sich mit Vermeidungsstrategien hinsichtlich chemischer, physikalischer oder mikrobieller Innenraumbelastungen und unterhält eine Hotline für Verbraucher.

Curriculum vitae
Karl-Heinz Weinisch
Geb 1957, verh. 3 Kinder.
1977 Abitur
1978-1984 Studium, Uni Mannheim (Politik, Wirtschafts- u. Erziehungswissenschaften)
1984-1989 Marketing und Vertrieb landwirtschaftlicher Erzeugnissen
1989 Gründung eines ökologischen Fachhandels
1994 Geschäftsführung, Ökol. Bau- u. BeratungsZentrum, ÖBZ Weikersheim
2000 Gründung Weinisch & Partner, Planungs- und Sachverständigenbüro, Schwerpunkt Betreuung von Allergikern und gebäude- und umweltbedingt Erkrankten
2002 Lehrgangserstellung „Bauen mit nachwachsenden Rohstoffen“, Handwerkskammer Münster
2002 Gründungsmitglied: ARGE kdR e.V.
2003 Vorstandsmitglied: DGUHT e.V.
2005 Aufbau der Akademie für Nachhaltiges Bauen und des Bundesverbandes Bauberater kdR (BVBB kdR, www.bauberater-kdr.de )
2006 Geschäftserweiterung mit dem Inst. f. Qualitätsmanagement u. Umfeldhygiene, Schwerpunkt Gebäude- und Produktprüfungen, Zertifizierungen, Qualitätsmanagementsysteme, Coaching und Schulungen www.iquh.de

 

Gesundes Wohnen und Bauen

Im Vortrag von Hr. Kleinhenz geht es um das Thema Wohngesundheit- was ist das überhaupt-  Welche Faktoren beeinflussen gesundes Wohnen und Bauen und wie können die Erkenntnisse daraus in der Praxis umgesetzt werden?
Hr. Kleinhenz zeigt auf, daß es im wesentlichen um 3 Kernfaktoren geht: Zum einen geht es in erster Linie um die Menschen, die ein Haus bewohnen und deren ganz persönlichen Bedürfnisse, Wünsche und Ziele. Dabei werden Gesundheitsfaktoren wie Allergien,  schadstoffbelastete Luft, Unverträglichkeiten, Schlafmangel, Konzentrationsstörungen bis hin zu lebensbedrohlichen Erkrankungen für jeden einzelnen Bewohner erfasst, dokumentiert und in einem interdisziplinären Netzwerk Lösungsvorschläge aufgezeigt.
Zweitens geht es um das Umfeld, in dem ein Gebäude steht, errichtet oder umgebaut wird. Hierbei wird das direkte Umfeld aus Verkehr, geopathologische Störfelder,  Baugrund, Nachbarumgebung, Gewerbe, Elektrostress, Landwirtschaft betrachtet und analysiert, Aber auch das weitere Umfeld mit Umweltbelastungen aus Autobahnen, Lärm und Abgase aus Industrie und Handel, Windräder, etc.
Dritter Einfluss ist das Gebäude selbst. Hier geht es in erster Linie um Baustoffe, Qualitätsmanagement, Umsetzung am Bau, Subunternehmermanagement, Reiniger, Baustil, etc. Hier fließen die Erkenntnisse aus der Baubiologie, der Bauökologie  genauso ein wie die wichtigen Einflussfaktoren Architektur, Energiesystematik und Qualitätsmanagment.
Ziel ist es, daß genau diese 3 Kernfaktoren aus Mensch, Umfeld und Gebäude gemeinsam harmonieren um ein schlüssiges Gesamtkonzept auf Jahre hin zu sichern.

Kurzvita:
Geboren 06.01.1970 in Bad Kissingen.
Realschulabschluss 1986
abgeschlossene Lehre zum Werkzeugmechaniker 1990 Fachoberschulabschluss 1992
Studium der Architektur 19992 bis 1997 in Würzburg
Eintragung in die bayrische Architktenkammer 2000
Ausbildung zum Energiebarater (HWK) 2006
Ausbildung zum Bausachverständigen zwischen 2000 und 2012 bei verschiedenen Instituten und Organisationen
Bauberaterausbildung (kdR) 2010
NLP Practitioner, DVNLP 2008
Vorstandsmitglied der DGUHT e.V. 2011
Seit 19997 freiberuflicher Architekt mit Tätigkeitsschwerpunkt auf hochwertige Wohnbauten in Holz
Seit 1997 über 500 geplante und realisierte Wohnbauten
Seit 2008 unabhängige Beratertätigkeit im ökologischen Holzbau
Bundesverband Bauberater kdR
Fachbeiratsmitglied im IQUH- Institut Weikersheim

 

Essen was (wirklich) gesund macht!

Prof. Hoffmann:
Weil fast täglich neue Untersuchungsergebnisse zur Gesundheitsvorsorge und Ernährung – teilweise mit widersprüchlichen Aussagen – veröffentlicht werden, entstehen viele Verunsicherungen.  Stundenlange Koch-Shows suggerieren über das Fernsehen Gesundheit und Köstlichkeit und viele Magazine leben nur von Ernährungsempfehlungen.  „Was  soll ich nun wirklich essen?“, stöhnt da mancher Zeitgenosse. Vielleicht ist es in dieser Situation sinnvoll, sich auf Bewährtes und Gesichertes zu besinnen! Der Vortrag möchte Denkanstöße zu einer Individuellen Ernährung und Gesundheitsvorsorge geben! Der Mensch entspricht  eben keinem  statistischen Durchschnitt, sondern ist eine Einzelpersönlichkeit, auch  eine Ernährungsindividualität!

Vita: Prof. Dr. Manfred Hoffmann

Daten:
- Jahrgang. 1938
- Promotion 1970 zum Dr. agr.
- Professur seit 1978 an der Hochschule Weihenstephan/Fakultät Landwirtschaft u. Ernährungsmanagement/Koordinator für Ökologischen Landbau, - Kontaktstellenleiter für Hochschuldidaktik bis 2000
- Emeritus seit 2005
- Vortragstätigkeit und Seminarleitungen
 

Tätigkeiten:
- Technologische Entwicklungen zur chemiefreien Unkrautbekämpfung
- verfahrensorientierte Qualitätsoptimierungen (Elektrochemische Qualitätsdefinition von Lebensmitteln)
- Patentierte Entwicklungen zur Biogaserzeugung durch „Trockenfermentation“
- Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- u. Humantoxikologie (DGUHT e.V) bis 2009; Wissenschaftlicher Beirat in div. Organisationen

 Publikationen:
- über 200 einschlägige Fachbeiträge zu o. a. Fachgebieten
- Bücher: „Abflammtechnik“, „Lebensmittelqualität“„Vom Lebendigen in Lebensmitteln“,„Lebensmittelqualität und Gesundheit“.

 

Vortragsthema " Wasser und lebendige Systeme "

    - die Phänomene des Wassers und ihr Bezug zu lebendigen Systemen besonders am Warmblüter Mensch
    - was trinken wir hauptsächlich, Mineral-und Tafelwasserbetrachtung
    - kritische Beurteilung des Kohlenstoff-Dioxydes als Konservierungsmittel des Wassers
    - die verschieden Wasser-Reinigungssystem wie Akti-Kohlefilter, Umkehrosmose, Destillation
    - verschiedene Verwirbelungssysteme in Bezug auf deren Molokularstruktur
    - Informationsspeicherfähigkeit des Wassers in Wasserkristall und im Flüssigkristall Wasser
    - Sauerstoff-Eintrag in das Trinkwasser per Druck oder naturgemäß saugend

    - Energieeintrag im Wasser, Untersuchung des Nobelpreisträgers Linus Pauling von
 Ionosspähren-Wasser
    - der kolloidale Zustand oder die Säure-Basen-Balance
    - generell das richtige Wasser auch richtig trinken, wie viel Wasser benötigt der Mensch wann
    - sonstige Anwendungen des kolloidalem Wassers als Tränkwasser, als Brauwasser , zum Brotbacken, zur Pflanzen - und Tieraufzucht
Gerne lasse ich während und nach meiner Vorträge und Seminare kritische Fragen zu, das belebt grundsätzlich das Thema.

Vita: Wilfried Wolfgang Rummel
geb. 02.02.1942 in Erfurt 

1957 Hauptschulabschluß in Bonn
1957 - 1959 Gewerbeschule
1959 - 1962 Lehre als Starkstromelektriker bei Klöckner-Moeller in Bonn.
1962 - 1964 Tätigkeit als Starkstromelektriker/Prüfer bei Klöckner-Müller Bonn
1964 bis 1976 Bundeswehr  (Hauptfeldwebel und Feuerwerker)
1969  schwerer Sprengstoffunfall (Verlust linkes Auge)
1971 Versetzung zum Heeresamt nach Köln
1971 - 1974 Abendgymnasium in Bonn mit Abschluss Abitur
1974 - 1978 Studium der Mathematik und Physik an der Universität Bonn.
1978 - 1979 Leiter der Dokumentation und fachtechnischen Betreuung der Forschung und Entwicklung von Wehrtechnik bei der Fa.Diehl in Röthenbach
1979 - 1993  Prokurist und Leiter Fachbereich Wehrtechnik bei Fa.Theissen, Düsseldorf
1993 - 1995 auch Fa.Theissen in Düsseldorf (internationaler Bau von Schießbahneinrichtungen) als Gesellschafter und Geschäftsführer
1995 - 2000 eigene Firma Rummel GmbH
Ab 1999 Aufbau der Fa.Leva Quell, Weiterentwicklung der physikalischen Wasseraufbereitung zum kolloidalem???

Bisherige Hauptarbeitsgebiete:
Untersuchung verschiedenster chemischer und physikalischer Wasseraufbereitungsanlagen.
Untersuchung der kolloidalen Wasseraufbereitung durch Prof.Klima am Atominstutut in Wien,
Bio-Photonen - Untersuchung des Verfahrens durch Prof. Popp in Neuß, Strukturmessung durch PCS(Photonen-Corellations-Spektroskophie)
Meßmetode des kolloidalem Wassers durch Fa.Malvern, div. Untersuchungen und Entwicklung von kolloidalen Lösungen wie koll.Silber,Gold und Siliciumdioxyd im eigenem Labor.

 

Inhaltsangabe zum Referat in Landshut über Elektrosmog

Die Umweltbelastungen sind in den letzten 10 Jahren gravierend angestiegen und haben so zur Zunahme vieler Erkrankungen beigetragen. Während man jetzt versucht chemische und mechanische Belastungen einzuschränken oder abzubauen, erhöht man im physikalischen Bereich die Schwellenbelastung noch stetig. Belastungen durch Felder und Wellen werden selbst nur von wenigen Fachleuten ernst genommen. Da besonders im Bereich des rasch wachsenden Energie  und Kommunikationsmarktes Felder und Wellen entstehen bzw. benützt werden, erwächst hier für die Bevölkerung eine zunehmende Gefährdung. Während Industrie und Staat noch weitgehend von der Ungefährlichkeit der Felder und Wellen überzeugt sind, haben Umweltmediziner, Heilpraktiker, Bau  und Elektrobiologen täglich mit den Problemen der unter Feldern  leidenden Menschen zu tut.
Elektrosmog oder besser die physikalische Umweltbelastung gliedert sich in 3 Bereiche, die statischen Felder, die niederfrequenten Felder und die hochfrequente Strahlung. Statische Belastungen entstehen vorwiegend durch die Verzerrung des lokalen Erdmagnetfeldes. Die niederfrequenten Belastungen entstehen überwiegend durch elektrische Installationen, Geräte und sonstige technische Einrichtungen. Die hochfrequente Belastung resultiert überwiegend durch Sendeanlagen unterschiedlichster Art besonders aber Mobilfunk. „Elektrosmog“ muß immer als ganzheitliche Belastung gesehen werden. Die Betrachtung lediglich eines Bereiches z.B. der HF Belastung durch Mobilfunk ist unzulässig und genauso falsch, als würde man versuchen die Schädlichkeit des Rauchens nur einer einzigen Zigarettenmarke zuzuschreiben.
Im Referat werden die Unterschiede zwischen verschiedenen Feldern erklärt, es werden Beispiele von strahlungsintensiven Gerätschaften in Wohnung und Arbeit gebracht und Möglichkeiten des Schutzes besprochen.  Auf die Unzulänglichkeit der aktuellen Grenzwertregelung der Bundesimissionsschutzverordung wird eingegangen. Ferner werden die Möglichkeiten und Grenzen des individuellen Schutzes vor Feld  und Wellenbelastung gezeigt und eine Bewertung des Risikos bei häufiger Anwendung strahlungsintensiver Gerätschaften wird gegeben. 

Dr. C. Scheingraber

Vita: Dr. Claus Scheingraber  -  Zahnarzt/Elektrobiologe -
Taubenstr. 14   
85649  Brunnthal 
Tel:  08102 – 4420,  Fax:  08102-773914.
Geboren, 1947 in München.

Schulische und berufliche Ausbildung:
Grund-, Hauptschule und Gymnasium in München, 1969 Abitur.
Studium der Biologie, Mineralogie und Zahnmedizin in Tübingen und München, Staatsexamen und Promotion in Zahnmedizin 1977 in München.
 

Berufliche Tätigkeit:
Von 1977 bis 1981 Assistenzzahnarzt in diversen Praxen und der Bundeswehrhochschule München.
Seit 1981 eigene Zahnarztpraxis in Heimstetten Landkreis München, 1990 Gründung einer bau- und elektrobiologischen Beratungsfirma mit Schwerpunkt Elektrosmog-Untersuchungen in Wohn- und Arbeitsstätten.
Gründungsmitglied und seit 1991 der 1. Vorsitzender des Arbeitskreis Elektro-Biologie e.V. in München.
Diverse Publikationen in baubiologischen Fachschriften zum Thema Elektro-Biologie und Baubiologie.
Von 1995 bis 2000 Referent für Elektrobiologie bei Firma Torre für die Ausbildung zum Umweltapotheker.
Seit 1996 Kurse in Elektrobiologie an der Elektroinnung München für Elektrofachkräfte und der IHK Akademie Nürnberg.
Seit 1997 Referate und Seminare an in- und ausländischen Universitäten und Fachhochschulen.
Ferner seit 1990 Referate und Kurse für Laien an Volkshochschulen und anderen Erwachsenenbildungseinrichtungen. 
Bundesweit Beratung von Bürgerinitiativen und Kommunen zum Thema nieder- und hochfrequente Belastungen durch Elektrosmog.
Seit 2003 Mitglied in der ÖDP und im Bundesfachausschuss Mobilfunk der ÖDP.
2007 Mitglied in der Naturschutzorganisation BUND und im BUND Arbeitskreis Immissionsschutz.
2009 Mitgliedschaft in der European Academy for Environmental Medicine und Fortbildungsrerefent für physikalische Umweltbelastungen.
2010 Mitgliedschaft in der DGUHT ( Deut. Ges. f. Umweltmedizin u. Humantoxikologie), 2011 Mitglied im Vorstand und Leiter des AK Physikalische Umweltbelastungen.
Berufliche Aufgabenstellungen und Zielsetzung:
Ganzheitliche und biologische Zahnheilkunde -> Vermeidung und Elimination von toxischen Stoffen in der zahnärztlichen Behandlung ( besonders Amalgam!).
Seit 20 Jahren beratende und messende Tätigkeit als Elektrobiologe → Untersuchung von Schlaf- und Arbeitsplätzen auf Feldbelastungen;  Sanierung von Feldbelastungen soweit physikalisch möglich. 
Ziele → Anerkennung von Elektrosensibilität als Umwelterkrankung.  Senkung der Grenzwerte und Einführung von Vorsorgewerten für den präventiven Gesundheitsschutz. Ausbau des Fachgebiets physikalische Umweltbelastungen in der Umweltmedizin.

 

Gesundheitsrisiko durch übertriebene Hygiene - riskante Inhaltsstoffe in Kleidung, Wasch- und Reinigungsmitteln

Autor/ Referent: Dipl.-Ing. Waldemar Bothe
Kein Toilettenbesuch ohne Sagrotan, keine Reinigung ohne antibakterielle Mittel. Man wird mehr und mehr überschüttet mit Werbung der Putzmittelindustrie – rein und hygienisch soll es sein. Überall lauern gefährliche Bakterien, Viren, Schimmelsporen und Parasiten?
Oft vergessen wird, dass ca. 90% der Zellen im Körper eines Menschen nicht menschlich sind, es handelt sich hierbei um Bakterien. Das heißt wir leben in einer Art Zweckgemeinschaft und die Balance der verschiedenen Bakterien ist wichtig, damit wir gesund bleiben. Sie bilden eine Schutzbarriere, damit sich krankmachende Keime nicht vermehren können. Nicht umsonst heißt es, dass der Darm ca. 70% des Immunsystems ausmacht. Dort befinden sich Millionen von Bakterienkolonien. Verschwindet die angestammte Flora, können sich krankmachende Bakterien ansiedeln und gesundheitliche Probleme verursachen.
Super denken Sie, dann brauch ich mich ja nicht mehr duschen und das Hände waschen kann ich mir nun sparen. Diese Sichtweise ist allerdings auch nicht gesund. Denn eine übermäßige Vermehrung und die Ausbreitung infektiöser Keime sollte stets verhindert werden.
„Der Einsatz von Desinfektionsmitteln im Haushalt ist grundsätzlich überflüssig“, dies wurde schon im Jahr 2000 vom Umweltbundesamt (UBA), Bundesinstitut für gesundheitlichen Verbraucherschutz und Veterinärmedizin (BgVV) und Robert Koch-Institut (RKI) in einer gemeinsamen Pressemitteilung geäußert. Denn diese enthalten nicht die gesündesten Chemikalien und fördern die Bildung von resistenten und gefährlichen Keimen.
Aber auch ohne antibakterielle Wirkstoffe gibt es riskante Inhaltsstoffe in Putz- und Waschmitteln. Neben unterschiedlichen Tensiden werden z.B. zahlreiche Duftstoffe zugesetzt damit die frisch gewaschene Wäsche „frisch“ riecht. Leider wirken diese nicht immer nur auf den Geruchssinn, sondern verursachen oft Reizungen, Allergien und weitere Beschwerden. Ein Problem ist nur, dass laut Umweltbundesamt über die Wirkungen der Duftstoffe auf die Gesundheit vergleichsweise wenig bekannt ist. Oft sind selbst die Hersteller nicht genau informiert, denn sie kaufen fertige Mischungen ein.
Kleidung wird in der Regel 24 Stunden getragen, d.h. wir inhalieren diese Stoffe ununterbrochen und stehen im direkten Hautkontakt. Die möglichen gesundheitlichen Auswirkungen spüren die meisten Menschen erst sehr viel später und bringen es nicht gleich damit in Verbindung. In Deutschland gibt es mittlerweile mindestens eine halbe Million Duftstoff-Allergiker – Tendenz steigend.
Wertvolle Tipps und weitere Informationen gibt es beim Vortrag am 17. März 2013 um 10 Uhr auf der Umweltmesse in Landshut. 

Kurzvita: Dipl.-Ing. Waldemar Bothe
• Geb. 1981 in Uelzen, aufgewachsen in der Lüneburger Heide.
• 2007 Erfolgreicher Abschluss des Studium: Technologie nachwachsender Rohstoffe; Diplomarbeit über Integriertes Betriebsmanagement im Baubereich.
• 2008 Soziale und ehrenamtliche Hilfstätigkeit in verschiedenen ökologisch und nachhaltig orientierten Projekten in Süd-/Ostafrika und Asien.
• 2009 tätig beim Hersteller LIVOS Pflanzenchemie GmbH & Co. KG im Bereich internationale Kundenbetreuung, Übersetzungen, Forschung und Entwicklung.
• Seit Mitte 2010 selbstständig im Bereich Umwelt- und Qualitätsmanagement, Produktprüfung in Anlehnung an ISO 14025, Übersetzungen, Bearbeitung von Sicherheitsdatenblättern gemäß 1907/2006/EG, Webseitengestaltung und – vernetzung.
• Ab 2010 Abteilungsleiter für Qualitätsmanagement im Institut IQUH www.iquh.de; Datenmanagement für Hersteller im Baubereich.
• Ab 2011 Dozent für Gefahrstoffrecht, Produktdeklaration, moderne Kommunikationsmedien und Büromanagement in der Akademie für Nachhaltige Bildung (ANB).
• Ab 2011 Leitung der Geschäftsstelle für den Bundesverband Bauberater kdR sowie Verband der Präventionsberater kdR.
• 2012 Vorstandsmitglied und Geschäftsstellenleiter der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie e.V. (DGUHT e.V.). Mitglied im Arbeitskreis Produktinformation.
• 2012 Mitbegründer der Stiftung Mensch und Umfeld.
• Stetige Weiterbildungen: Bauberater kdR (kdR = kontrolliert deklarierte Rohstoffe), Geruchsprüfer kdR, Nachhaltigkeitsberater kdR, Fachberater für Innenwandgestaltung. Momentan in der Ausbildung zum Bausachverständiger kdR.

  

Luftreinhalteplanung und Rechtsschutz bei der Überschreitung von Grenzwerten für Luftschadstoffe

Unter Beteiligung der Öffentlichkeit muss der Staat Luftreinhaltepläne erlassen, sobald Immissionsgrenzwerte überschritten werden. Diese Luftreinhaltepläne müssen die erforderlichen Maßnahmen zur dauerhaften Verminderung von Luftverunreinigungen festlegen. Die Maßnahmen sind gegen alle Emitenten zu richten, die zum Überschreiten der Immissionswerte bzw. zu sonstigen schädlichen Umwelteinwirkungen beitragen. Bei gefährlichen Schadstoffbelastungen hat der einzelne Bürger einen Anspruch darauf, dass Luftreinhaltepläne erlassen werden, sofern sie in ihrer Gesundheit betroffen sein können. Darüber hinaus besteht auch ein Anspruch auf Durchsetzung von Maßnahmen, die in einem Luftreinhalteplan zu Gunsten der Gesundheit Betroffener geregelt worden sind. Die Öffentlichkeit ist über die Luftqualität zu informieren. 

Würzburg, den 18.12.2012
gez.: RA. W. Baumann/Fachanwalt für Verwaltungsrecht

 

Kurzvita: Wolfgang Baumann
Rechtsanwalt in Würzburg, geb. 1949.
Studium der Staats- und Rechtswissenschaften sowie Volkswirtschaft in Würzburg, Assessorexamen 1975,
Wissenschaftlicher Mitarbeiter am Institut für Völkerrecht, Europarecht und internationales Wirtschaftsrecht der Universität Würzburg von 1975 bis 1982.
Seit 1983 Rechtsanwalt, seit 1989 Fachanwalt für Verwaltungsrecht, Senior Lawyer und Repetitor der Kanzlei Baumann Rechtsanwälte Würzburg,
seit 2005 Mitglied der Satzungsversammlung der Bundesrechtsanwaltskammer.


1.  Funktionen u.a.:
seit 1991 Beiratsmitglied bei der interdisziplinären Gesellschaft für Umweltmedizin (IGUMED) e. V.; seit 1992 Vorstandsmitglied der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie (DGUHT) e. V., seit 2001 Vorsitzender des Beirats der Studiengruppe Entwicklungsprobleme der Industriegesellschaft (STEIG) e. V., seit 2005 Mitglied der Geothermischen Vereinigung e. V..

2.  Mitgliedschaften u. a. :
-    Rechtsanwaltskammer Bamberg
-    Rechtsanwaltsverein Würzburg e.V.
-    Gesellschaft für Umweltrecht e.V.  
-    Deutscher Anwaltsverein e. V.
-    Deutscher Juristentag e.V.
-    Interessengemeinschaft Kommunale Trinkwasserversorgung (IKT)
-    Verein zur Förderung des Instituts für das Recht der Wasser- und Entsorgungswirtschaft an der UNI Bonn e. V.
-    Verein zur Förderung umweltrechtlicher Forschung e.V.
-    Verein Deutscher Ingenieure (VDI)
-    BUND für Umwelt- und Naturschutz e.V.

Einschlägige Veröffentlichungen
Der Grundrechtsvorbehalt der „sozialadäquaten technisch-zivilisatorischen Risiken“ und der exekutive Gestaltungsspielraum“, JZ 1982, S. 749ff.; Baumann/Roßnagel/Weinzierl (Hrsg.), Rechtsschutz für die Umwelt im vereinigten Deutschland, 1992; Verfassungsrechtliche Fragen der Endlagerung atomarer Abfälle, 1995.; Baumann/Eiding (Hrsg), Handbuch Verwaltungsrecht - Muster und Erläuterungen, 2002; Die Feststellungs- und Konzentrationswirkung von luftverkehrsrechtlichen Planfeststellungsbeschlüssen, EurUP, 08/2005, S. 179 ff.; Wertverluste bei Infrastrukturplanungen, 2009; Gefahrenschutz und Vorsorge im rechtsstaatlichen Gefüge, 2009; Straf- und zivilrechtliche Haftung bei Maßnahmen der Innenraumanalytik und umweltmedizinischen Behandlungen, 2009.

 

Gift im Mund ?? - Der Einfluss von Zähnen und zahnärztlichen Materialien auf die Gesundheit

Krank durch Zähne und durch zahnärztliche Werkstoffe

Dr. Graf; Straubing:  17.03.2013, 14 Uhr:
Chronische Krankheiten und unerklärliche Beschwerden wie z.B. Herzrasen, hohe Infektanfälligkeit, Migräne, Elektrosensibilität, Muskel- und Gelenksbeschwerden, rasche Ermüdbarkeit, Fibromyalgie, multiple Sklerose, Neuralgien, degenerative Erkrankungen, Angstattacken und manches mehr können  durch zahnärztliche Massnahmen wie z.B. wurzelbehandelte Zähne, Füllungsmaterialien, Implantate, kieferorthopädische Apparate oder Zahnersatz mitverursacht werden.  Aufgrund der großen Vielfalt in der Symptomatik werden meist verschiedenste Fachärzte aufgesucht, die jedoch durch die symptomorientierte Diagnostik in der Regel den Hintergrund der Erkrankung nicht erkennen und so keine echte, weil nicht ursachenbezogene Hilfe für die Betroffenen bringen können.
Prägnant und allgemein, für Laien verständlich, erfahren Sie, welche Auswirkungen Erkrankungen der Zähne und des Zahnfleisches sowie zahnärztliche Materialien wie z.B.Kunststoffe oder Metalle auf Ihre Gesundheit haben und wann diese zum (gesundheitlichen) Problem werden können.
Der Straubinger Zahnarzt und Heilpraktiker Dr. Graf ist Vizepräsident der Deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie und leitet in dieser Gesellschaft den Arbeitskreis "Zahnmedizin", der sich vor allem mit den gesundheitlichen Auswirkungen von Zähnen und zahnärztlichen Materialien, deren Diagnostik und der dazugehörigen Therapie beschäftigt. Er verfügt über eine mehr als 30jährige Erfahrung, bildet seit vielen Jahren interessierte Zahnärzte aus und betreut neben seinen "normalen" Zahnpatienten vor allem chronisch Kranke mit verschiedenster Symptomatik. Er schrieb zwei Lehrbücher und ca. 30 Artikel  wurden von ihm in diversen Fachzeitschriften veröffentlicht.

 

Vita: Dr. Graf Karlheinz
Jahrgang 1950

1970 – 1975 Studium der Zahnheilkunde
1979 Niederlassung in eigener Praxis in Straubing/Niederbayern
Seit 1985 Fortbildungen in ganzheitlich-systemischer Zahnheilkunde
1992 Zulassung als Heilpraktiker
Seit 1994 Publikationen verschiedenster Fachartikel in diversen Fachzeitungen
Seit 1996 Seminarleiter der internationalen Gesellschaft für ganzheitliche Zahnmedizin zum Thema Zahnstörfelder; 
Seit 1996 deutschlandweite Fortbildungsseminare über Zahnstörfeld-Diagnostik und -Therapien
2000 Herausgabe des Lehrbuches „Ganzheitliche Zahnmedizin – Fakten, Wissenswertes, Zusammenhänge (Joh. Sonntag-Verlag)
Seit 2003 auch diverse Fortbildungs-Seminare auch im deutschsprachigen Ausland  (Schweiz, Österreich)
2004 Gründung des „Kompetenz- und Therapiezentrums Umwelt-Zahnmedizin und ganzheitlich-systemische Zahnheilkunde“ in Straubing/Niederbayern
Seit 2008 Leiter der AK Zahnmedizin in der deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie (DGUHT)
Seit 2009 Vizepräsident der deutschen Gesellschaft für Umwelt- und Humantoxikologie (DGUHT)
2010 Lehrbuch „Störfeld Zahn – Der Einfluss von Zähnen und zahnärztlichen Werkstoffen auf die Gesundheit“ (Elsevier-Verlag München)

 

 

Der Küstenweg nach Santiago de Compostela

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von Alexander Bürger
Staufenstraße 11
84137 Vilsbiburg
AlexanderBuerger@gmx.de

 

Messestand IGUTEC

Die IGUTEC ist mit einem Messestand und einer Sonderausstellung auf 30 m² Ausstellungsfläche mit dem Thema Gebäudeschadstoffe beteiligt.
Sie finden uns in der Messehalle, Stand 68 bis 70.

Neben interessanten Exponaten aus der Zeitgeschichte zum Thema Asbest zeigen wir in Glasvitrinen aus Sicherheitsglas u.a. asbesthaltige Spachtelmassen, asbesthaltige Fliesenkleber, PAK-haltige Produkte verschiedener Art und vieles mehr.
Die Gesamtanzahl der Ausstellungsexponate beträgt derzeit 30 Stück.

Fotos zur Ausstellung und den Exponaten finden Sie unter www.igutec.de/ausstellungsinfo.php

IGUTEC
Ingenieurgemeinschaft für
Umwelttechnologien GmbH
Ahornstraße 122
84030 Ergolding
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Beitrag der Biogaserzeugung zur Energiewende in Bayern

Die Ämter für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten (AELF) Regen und Landshut beabsichtigen den landwirtschaftlichen Betriebszweig Biogas bezüglich der Energiewende allen Interessierten näher vorzustellen.
In Bayern werden aktuell 58 Prozent der Stromversorgung über Atomenergie abgedeckt. Bis spätestens 2022, wenn das letzte bayrische AKW vom Netz geht, soll die Stromproduktion im Freistaat vollständig durch den Ausbau von Erneuerbaren Energien und neuen flexiblen Gaskraftwerken gesichert werden. Der Stromanteil aus Erneuerbaren Energien soll bis zum Jahr 2021 auf rund 50 bis 54 Prozent verdoppelt werden.
Biogas ist ein Multitalent unter den Erneuerbaren Energien. Man gewinnt daraus zum einen Strom. Die dabei freiwerdende Wärme kann beispielsweise zum Beheizen von landwirtschaftlichen Gebäuden, Siedlungen oder Schwimmbädern genutzt werden. Wird das Biogas zu Methan aufbereitet, kann es als Kraftstoff getankt oder über das Gasnetz weiter transportiert werden. 
Des Weiteren wird vom Referenten das Projekt „LandSchafftEnergie“ des bayerischen Staatsministeriums für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten vorgestellt. Dieses Projekt hat die Ziele Energieverbrauch vermeiden, Energieeffizienz steigern, Erneuerbare Energien ausbauen sowie Akzeptanz zu steigern. Erneuerbare Energien sind „Landenergien“ die auch als Chance für die Landwirtschaft sowie den ländlichen Raum gesehen werden sollten.

Vorstellung Referent:

Niedermeier Markus, Dipl. Ing. agrar (FH)
Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Regen
Fachzentrum für Diversifizierung und Strukturentwicklung
Bodenmaiser Straße 25
94209 Regen

 

 

 

Lebenslauf:

  • geboren 1976 in Regen
  • Schulabschluss Mittlere Reife 1993
  • Ausbildung zum Elektroinstallateur, Gesellenprüfung 1997
  • BOS Fachrichtung Agrar in Landshut Schönbrunn 1998
  • FH-Studium Landwirtschaft in Weihenstephan, Abschluss 2003
  • Tätigkeiten im eigenen landwirtschaftlichen Betrieb sowie Aushilfskraft am AELF Regen
  • Anwärterzeit in der Landwirtschaftsverwaltung, Laufbahn gD, 2008 bis 2009
  • erste Anstellung an der Staatlichen Führungsakademie für Landwirtschaft in Landshut
  • seit Oktober 2011 Berater für Landtechnik und alternative Energie am AELF Regen
  • seit Juli 2012 Betreuung Projekt „LandSchafftEnergie“

 

 

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