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Die Landshuter Umweltmesse 2012:



Bereits zwei Monate nach der Umweltmesse 2011 waren die Hälfte der Standflächen bereits wieder gebucht. Ein Zeichen für die Beliebtheit der Messe bei den Ausstellern.


Die Umweltmesse als

• außerschulischer Lernort und Plattform für Schulprojekte
• Herausforderung für intensiven Wissenstransfer
• Chance für Umweltbildung
• Wissenschaft, Wirtschaft & Politik
• Markt für gesunde Alternativen
• Schauplatz interessanter Vorführungen
• Gastgeber informativer Fachvorträge
• Gelegenheit für umweltpädagogische Kinderbetreuung
• Startplatz für innovative Produkte, z.B. Brennstoffzellen und Elektromobile
• praxisnaher Beratungsstandort
• Oase für Kunst & Kultur
• kulinarisches Verwöhnangebot
• Freizeitspaß für Kinder
• glaubwürdige Informations- und Kontakt-Plattform
• „Lebensmesse“ mit Auszeichnung der Vereinten Nationen


Auch 2012 - Die Messe mit den vielen Vorteilen:

• freier Eintritt zur Ausstellung und zu den Vorträgen
• über 90 Fachvorträge im Stundentakt in drei speziellen Vortragsräumen
• Sonderschauen und Vorführungen
• alle wesentlichen Angebote zum Themenbereich Umwelt gebündelt an einem Ort
• optimale Gelegenheit zur Findung individueller Lösungsansätze
• kostenlose ganztägige umweltpädagogische Kinderbetreuung
• kostenfreie Beratungen zu den Themen Energie, Thermografie, Baubiologie,
        • Elektro-Smog, Erdstrahlen, Ernährung, Allergien, Feng-Shui, sowie Gesundheitsberatungen
• Kunstausstellungen und -Objekte
• kostenlose Parkplätze für Aussteller und Besucher direkt am Gelände in ausreichender Anzahl
• optimale Verkehrsanbindung auch mit öffentlichen Verkehrsmitteln


Die bisher in einzigartiger Weise ehrenamtlich organisierte und ohne Steuergelder finanzierte Landshuter Umweltmesse hat mittlerweile einen guten Ruf weit über die Grenzen der Stadt hinaus. So beträgt der Radius des Einzugsgebietes um die Umweltmesse in der Drei-Helmen-Stadt derzeit rund 100 km. Dies ergibt sich aus den Erhebungen der Kennzeichen der Besucher und den Befragungen.
Grund für den hohen Bekanntheitsgrad sind sicher auch die innovativen Werbemaßnahmen, die ein Ausmaß erreicht haben, mit dem neue Maßstäbe gesetzt wurden. Die teilweise erstmalig eingesetzten Werbemaßnahmen und Ideen werden sogar von anderen Veranstaltern als gutes Beispiel übernommen.

Die Messe mit Auszeichnung:

Die Landshuter Umweltmessen wurden seit 2007 von der Jury der UNESCO (eine Sonderorganisation der Vereinten Nationen) als Beitrag der UN-Welt-Dekade 2005 – 2014 „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ anerkannt.

 

Die Landshuter Umweltmesse – eine einzigartige Erfolgsgeschichte basierend auf Nachhaltigkeit,
hoher Qualität der Aussteller und vorbildhaftem Engagement der Veranstalter

Viele Umweltmessen kommen und verschwinden ebenso schnell von der Bildfläche. Nach wie vor gestaltet es sich schwierig, die Umwelt und ihren Schutz zu fördern und ihre Produkte populärer zu machen. Eine besondere Herausforderung ist es, für ein zahlreiches Publikum auszustellen, das sich nicht nur dafür interessiert, sondern sich der Produkte annimmt und sie letztendlich auch erwirbt. Wenn die Umweltmesse überdies das Verbraucherverhalten des Besuchers durch intelligente Fachvorträge maßgeblich zu mehr umweltbewusstem Einkauf beeinflussen kann, ist ein übergeordnetes Ziel einer derartigen Veranstaltung erreicht. Der Verbraucher möchte nämlich eine anschauliche, realitätsnahe Produktpalette von natürlichen bis Bio-Artikeln vorfinden, die eine wirkliche Alternative für konventionelle Produkte darstellen.
In den letzten Jahren erschienen eine Reihe neuer Standorte für Umweltmessen, die sich zu etablieren versuchten. Dafür haben die Veranstalter augenscheinlich kleinere Standorte in Ober-und Niederbayern ausgewählt, die sich aus verschiedenen Gründen für regionale Umweltthemen eignen könnten. Augenscheinlich werden diese standardisiert durchgeführten Messen hauptsächlich von zwei gewerblichen Veranstaltern organisiert, mit dem gleichen Muster an Themen, die Verbraucher ansprechen -Photovoltaik, Solar, Alternativen zur Wohnumwelt, natürliche Baustoffe sowie gesunde und ökologische Ernährung -dazu Themen, die an dem jeweiligen Standort für Aussteller und Verbraucher lohnend erscheinen könnten.
Dagegen gibt es einige Beispiele wie die „Öko-World“ in München, die ebenso schnell wie sie gekommen waren, wieder von der Bildfläche verschwunden sind. Wahrscheinlich fehlte dem Publikum ein echter regionaler Bezug. Die Verpflichtung von namhaften Rednern wie Franz Alt lockt wohl Zuhörer für eine gewisse Besuchszeit, gewährleistet den Veranstaltern aber keinen nachhaltigen Erfolg.
Anders agieren die Organisatoren der „Landshuter Umweltmesse“: Basierend auf dem Auftrag der Umweltbildung verfolgen sie das Ziel, dem Verbraucher und Entscheidungsträger maximale Information zu vermitteln. Dabei geht es nicht darum, eine Messe wie viele andere durchzuführen, um Kapital daraus zu schlagen, sondern eine Themen-Plattform zu präsentieren, die langfristig „Impulse für die Zukunft“ setzt.
In Landshut wurde mit der 6. Auflage der Umweltmesse 2011 eine Erfolgsstory fortgeschrieben. Den Initiatoren ist es mit viel Mühe und großem persönlichen Engagement gelungen, eine Messe auf die Beine zu stellen, die kontinuierlich die Anzahl der Aussteller und Besucher gesteigert hat. Neben dem ehrenamtlichen Engagement, gelang dies mit einer ausgewogenen und ansprechenden Themenauswahl. Dies ist den Organisatoren, Rudi Schnur und Andrea Lapper, auf einem überschaubaren Gelände in Landshut in den letzten sechs Jahren vortrefflich gelungen. Und das, ohne Steuergelder dafür in Anspruch zu nehmen.
Mit einem „Mix“ an Austellern, die für eine biologisch einwandfreie und regionale Auswahl an Genuss- und Lebensmitteln stehen und weiteren Anbietern, die alternativ Gesundheits-und „Wohlfühl“-Artikel nicht nur anbieten, sondern in angenehmer und nicht aufdringlicher Weise Beratungsgespräche führen, fühlt sich der Konsument gut aufgehoben. In den einladenden Hallen und auf dem Freigelände des Landshuter Messegeländes kann der Besucher bei freiem Eintritt seine bevorzugten Anlaufstellen leicht finden.
Sehr übersichtlich findet man auch die Vortragsreihen der Referenten auf mehrere Räume verteilt. Die Zuhörer können wählen zwischen Inhalten, von denen sie direkt betroffen sind, wie gesundes Wohnen – Schadstoffe, Schimmelpilz, Elektrosmog, Gefahren der Verunreinigung von Trinkwasser – oder sie bevorzugen Zukunftsaspekte – Klimawandel, Umbau der Energieversorgung für das nächste Jahrzehnt, Erneuerbare Energien und Elektromobilität.
Wie es scheint, haben die Veranstalter die Bedürfnisse und Interessen der Verbraucher für umweltgerechte Themen äußerst effektiv bedient. Mit über 35.000 Besuchern und rund 250 Ausstellern während der letzten Umweltmesse 2011 erreichte die Messe Zahlen, von der andere Umweltmessen nur zu träumen wagen. Grund dafür ist sicher auch der weit überdurchschnittliche, vielstufige und flächendeckende Werbeaufwand in einem Radius von 80 bis 100 Kilometern, der mit einem Großteil der Einnahmen betrieben wird. Verschiedene Werbemaßnahmen wurden eigens erdacht und haben Alleinstellungsmerkmal, wie Großposter auf Lkw-Rückseiten oder mobile Litfaßsäulen.
Die Veranstalter sehen ihre Messe nicht als eine solche, die sich anmaßt, die allein richtigen Standpunkte oder Techniken zu vertreten, sondern vielmehr als Forum, in dem die verschiedensten Zukunftskonzepte, Dienstleistungen und Produkte miteinander in Wettbewerb treten können. Gerade die gewollte Vielfalt an Lösungsansätzen begründet den Reiz der Messe in Landshut mit bayernweit einzigartigem Erscheinungsbild. Deshalb bietet die Ausstellung für die Besucher eine lohnende Anreise nicht nur aus der nahen Umgebung, sondern auch für interessierte Verbraucher aus dem weiteren Umkreis.
Die Landshuter Umweltmesse scheint seit einiger Zeit auch als Vorbild für andere Messen in Niederbayern und anderen Regionen in Bayern zu dienen. Messen wie die „Neue Rottaler Umweltmesse“ in Pfarrkirchen sowie in Straubing oder Landau, die in den letzten Jahren als regionale Messen ihre Anfänge nahmen, versuchen mit den aus Landshut bekannten und bewährten Themen Verbraucher anzusprechen. Die regionale Komponente spielt eine gewichtige Rolle, um Aussteller und Verbraucher in Symbiose beständig für die Messeteilnahme zu gewinnen. Doch müssen diese Standorte erst noch den Beweis erbringen, sich über längere Zeit als Erfolgsgeschichten etablieren zu können.
Für die Organisatoren der Landshuter Umweltmesse bleibt keine Zeit, sich auf den Lorbeeren der erfolgreichen Jahre auszuruhen. Es bedarf fortwährend größten Einsatzes, um durch Gewinnung neuer und umweltbewusster Elemente, wie beispielsweise Fahrzeuge mit Elektroantrieb, durch kreative Aussteller und mit Hilfe von überzeugenden Referenten mit aktuellen Umweltthemen als Umweltmesse attraktiv für die Besucher zu bleiben.
Die Vorzeichen für die nächste Umweltmesse in Niederbayerns Bezirkshauptstadt sehen günstig aus. Schon zwei Monate nach dem Ende der Umweltmesse 2011 war fast die Hälfte der Standflächen wieder gebucht -nicht selbstverständlich in Zeiten der wirtschaftlichen Unsicherheiten in der Europäischen Wirtschafts-und Währungsunion.
Ohne die ganz großen Namen präsentieren zu müssen, die abgesehen davon, dass sie viel Geld kosten und nur kurzfristigen „Erfolg“ bescheiden, haben es Rudi Schnur und Andrea Lapper auf eigenes Risiko geschafft, eine Messe auf die Beine zu stellen, die sich auch wirtschaftlich bewährt hat. Darüberhinaus hat sie eine außergewöhnliche Auszeichnung erhalten: So zeichnete eine Jury der UNESCO die Landshuter Umweltmesse mit dem Prädikat „Bildung für nachhaltige Entwicklung“ als fortlaufender Beitrag zur UN-Welt-Dekade 2005 bis 2014 aus. Eine Auszeichnung, die einerseits für die Veranstalter für die viele ehrenamtlich geleistete Arbeit Anerkennung ist, gleichzeitig aber auch Herausforderung und Verpflichtung für die Zukunft, die Messe in Landshut qualitativ auf dem bisher gezeigten Niveau zu halten.

Der Autor
Der Verfasser Josef Berger hat sein Studium an der FH – Weihenstephan, Abteilung Triesdorf, als Diplom-Ingenieur im Umweltingenieurwesen erfolgreich absolviert. Als Selbstständiger stellt er seine Dienstleistungen im Umweltbereich und als Baubiologe für Haus-und Gebäudeuntersuchungen zur Verfügung. Im Juli 2010 erwarb er sich Autor durch Weiterbildungsseminare den Titel Baubiologe IBN.
Seit 1995 besucht der Berichtersteller viele Umweltmessen in Bayern, unter anderem die „Öko-Welt“ in München, die „Fertighaus Messe & Energie“ in Rosenheim, die „Biomesse“ Rosenheim und ihr Pendant, die „Biomesse & Enero“ in Straubing. Die Landshuter Umweltmesse stand bis auf eine Ausnahme seit Beginn ihres Bestehens auf seinem Terminplan.
Das ermöglichte ihm ein fachlich umfassendes und objektives Bild von der Qualität der Landshuter Umweltmesse im Vergleich zu früheren und heute veranstalteten Umweltmessen in Bayern mit vergleichbaren Rahmenbedingungen darzustellen.
Im Dezember 2011, Josef Berger
Josef Berger Dipl.-Ing. Umweltingenieurwesen u. Baubiologie Innerthann 12 83104 Tuntenhausen Tel: 08065 – 13 63 berger.joseph@t-online.de

 

 

Anmeldungen zur Landshuter Umweltmesse 2012:

Hier im Internet oder bei

 

LA-umwelt gemeinnützige GmbH

Jodoksgasse 589

84028 Landshut

info@LA-umwelt.de

Telefon und Telefax 0871 974 55 55